Interview mit Charles Decant

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LoVeAdAmSOMUCH
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Interview mit Charles Decant

von LoVeAdAmSOMUCH am 14.12.2010 17:58

Während Adam's Aufenthalt in Frankreich,führte Adam ein Interview mit
Charles Decant von der französischen Online Seite ,,Ozap''.
Sie sprechen über seine neue CD,andere Stars,und er beantwortet einige
witzige Fanfragen...

Das Interview
Ich möchte nicht, dass meine Sexualität meine Musik überschattet

Ihr kennt vielleicht nicht seinen Namen oder sein Gesicht, aber ihr kennt sicherlich seinen Song. Seit zwei Monaten mittlerweile wird "Whataya Want From Me", die erste Single, die Adam Lambert hier veröffentlicht hat, von den Radiosendern in einer Endlosschleife gespielt und war in unserem Land mehrere Wochen in den Top 20 der digitalen Verkaufscharts. Der von Pink geschriebene Track ist eines von vielen Stücken auf dem Album des Finalisten von American Idol 2009, dass von angesehen Größen geschrieben und Produziert wurde. Er ist einer der wenigen Teilnehmer des TV-Gesangswettbewerbs, der es auch außerhalb der Amerikanischen Grenzen geschafft hat.



Anlässlich der Veröffentlichung der CD-Version seines Albums „For Your Entertainment“ in unserem Land, gab Adam Lambert Ozap ein Interview. Er redet über sein erstes, vielseitiges Album, seine Homosexualität, über die auf der anderen Seite des Atlantiks viel in den Medien berichtet wurde und die Auseinandersetzung die seiner Performance bei den American Music Awards letztes Jahr folgte, während der er einen Musiker auf der Bühne küsste. Adam Lambert nimmt außerdem Stellung zu Christina Aguileras Flop, dem Vergleich mit Lady Gaga, der Kritik an Kesha und beantwortet außerdem spannende Leserfragen aus dem Internet.



"Wir leben in der Playlist-Generation"


Dein erstes Album ist sehr vielseitig. Hast du mal irgendwann gedacht, dass das ziemlich riskant war, sich nicht als Künstler nicht klar festzulegen und zu positionieren?



Ja, ich habe da eine Zeit lang drüber nachgedacht, aber ich wollte etwas Anderes machen. Ich hatte genau von Alben die alle gleich klingen. Das geht mir echt auf den Wecker. Wir leben in der Playlist-Generation, Leute stellen ihre eigenen Musik-Mixe zusammen. Es war mir außerdem sehr wichtig auf die Erwartungen meiner Fans zu reagieren, die nach American Idol sehr vielschichtig waren. Da gab es Großmütter, Mädchen, Jungs, Väter, etc. Deshalb wollte ich ein Album machen, wo für jeden was dabei ist, da ich ja auch gar nicht wusste wie das ankommen würde.



Wie hat die Songauswahl funktioniert? Wie hast du es geschafft Lady Gaga, Pink, Max Martin und Dr. Luke für dein erstes Album zu bekommen?



Bei Gaga, Pink, Dr. Luke und Sam Sparrow habe ich mein Plattenlabel gebeten, einen Kontakt für mich herzustellen. Alle anderen hat mir mein Label vorgeschlagen, indem sie mir sagten: „Da haben wir dieses Demo, willst du es dir mal anhören?“. Wir haben uns also jede Menge Demos angehört und ich hab mich jedes Mal gefragt, ob ich mir vorstellen könnte diesen Song zu singen, oder nicht, und wenn die Antwort ja war, haben wir sie sowieso noch mal verändert. Ich habe oft die Arrangements verändert, wir haben eigentlich an vielem noch gearbeitet.



Das war richtiger Luxus für das erste Album …



Ja! Und es gab viele Songs, die wir nicht benutzt haben. Ich hab mit RedOne gearbeitet, Lady Gagas Produzent. Wir haben an zwei Tracks gearbeitet, aber die waren nicht so gut wie andere, deshalb haben sie es nicht auf das Album geschafft. So einfach ist das.



Und was planst du für dein nächstes Album?



Ich habe da schon ein paar Ideen. Ich denke es wird in die gleiche Richtung gehen wie „Whataya Want From Me“, es wird eindeutig pop/rock.



Ist es der Erfolg dieses Songs, der dich dazu drängt weniger vielseitig zu sein als auf deinem ersten Album?



Ja.



Wolltest du mal ein bisschen von allem ausprobieren um zu sehen, was am besten funktionieren würde?



Alles hat geklappt und ich mag alles, was ich aufgenommen habe, aber ja, so ähnlich war es. Ich wusste es nicht, ich hatte so was ja noch nie gemacht. Und ich hatte nicht viel Zeit, ich konnte es nicht langsam angehen mit einer Single, dann einer EP und vielleicht noch einer Single. Wir hatten keine Zeit erst mal nachzuforschen, was von mir erwartet wurde. Mit American Idol kommt so viel Öffentlichkeit, das ist fast als hätten wir die Sache von hinten aufgerollt und mussten dann auf die Erwartungen des Publikums reagieren, im Gegensatz zu einem neuen Künstler, der zum ersten mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. Das ist eine ganz schöne Herausforderung. Aber jetzt, wo das Album veröffentlicht ist, kann ich sehen, was beim Publikum am besten ankommt und „Whataya Want From Me“ ist eindeutig der größte Hit auf dem Album. Es ist ein Song, den die Leute wirklich mögen. Den Leuten gefällt dieser Sound mit meiner Stimme, deshalb werde ich weiter in diese Richtung gehen. Es wird jedenfalls jede Menge Gitarre dabei sein, das ist klar.



"Die Teilnehmer von American Idol 2010 waren ein bisschen langweilig."


Diese Vielseitigkeit geht ja eigentlich gegen das, was die Jury immer rät in solchen Talentshows wie Idol. Die Teilnehmer müssen sich innerhalb der Show vermarkten und in eine Schublade stecken lassen so wie „Ich bin R&B Sänger“ oder „Ich bin Country Sänger“. Ist das frustrierend?



Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie das in meinem Fall gesagt haben, da hatte ich Glück. Sie haben, denke ich, verstanden, was ich versucht habe zu machen. Ich bin manchmal wirklich bis an die Grenzen gegangen und das Ergebnis davon war, dass sie nicht immer alles gut fanden, aber hey … Man kann’s eben nicht jedem recht machen! Aber ich habe mich auf der Bühne immer sehr wohl gefühlt, weil ich hart and der Songauswahl, den Arrangements, dem Outfit und allem anderen gearbeitet habe, deshalb war ich souverän.



Bist du dir im Klaren, dass du einer der Kandidaten bist, der diese Show verändert hat?



Ich glaube nicht, dass ich irgendwas verändert habe.



Ist das falsche Bescheidenheit?



Nein, wirklich nicht! Ich habe für viel Aufregung gesorgt, es gab viele positive Kritiken, aber Ich habe die Show nicht verändert.



Aber du hast verändert, was die Jury jetzt von Teilnehmern an einem solchen Gesangswettbewerb erwartet…



Vielleicht, ja. Aber eher indirekt. David Cook hat mich im Jahr zuvor inspiriert. Er hat die Latte wirklich hoch gelegt. Mir hat es gefallen, dass er seine Covers wirklich klug gewählt hat, seine Umgestaltung der Songs. Aber was die Staffel von 2010 betrifft, ist das Problem meiner Meinung nach, dass die Kandidaten einfach ein bisschen langweilig waren. Das hat nichts mit mir zu tun. Ehrlich, ich glaube keiner von ihnen konnte besonders hervorstechen.



Du bist einer der wenigen American Idol Absolventen, und noch wenigeren Verlierer, die es außerhalb der Vereinigten Staaten geschafft haben. Was macht den Unterschied?



Ich bin ein Alien! (lacht). Ich glaube das liegt an der Sorgfalt, die ich in mein Image gesteckt habe und daran, dass meine Einflüsse eigentlich eher international sind. Da gibt es Einflüsse von britischem Rock, von Europäischem Elektro, auch die leicht androgyne Seite, die Glam Seite, das ist nicht wirklich amerikanisch. Die Asiaten, zum Beispiel, lieben meinen Look. Das Management von RCA hat Potential für den ausländischen Markt gesehen, so war das. Und ich überglücklich, dass ich diese Gelegenheit hatte, eine Europatour zu machen. Ich hab hier jüngere Leute gesehen, trendiger als ich es aus Amerika gewohnt bin.



"Die Medien reden nur über meine Sexualität"


Die Medien haben letztes Jahr viel über deine Sexualität diskutiert …



Und sie tun es immer noch! (lacht) Das ändert sich nicht. Das ist alles worüber sie reden, wenn sie über mich sprechen: schwul, schwul, schwul … Vielleicht gibt’s auch noch andere Dinge, die man über mich sagen kann, oder? Die wiederholen sich.



Vielleicht wird das ja mit deinem nächsten Album besser.



Ja, vielleicht! Dieses Album bot mir die Gelegenheit mich dem Publikum und den Medien vorzustellen, ihnen zu zeigen, was ich so mache. Also sollte ich die Möglichkeit haben in diesem Geschäft weiterzumachen, wird es nicht mehr nötig sein darüber zu sprechen, weil ja schon alles gesagt wurde. Was bleibt da noch übrig?



Aber du bist auch besonders. Es gibt sonst keine Künstler wie dich in der internationalen Szene. Ein junger, schwuler Solo-Sänger, der kommerziellen Pop für jedermann macht…



Ja das stimmt, das macht die Sache auch so schwer. Für mich gibt’s da kein Modell dem ich folgen kann. Das ist eine Herausforderung und das ist auch spannend, aber es gibt keinen vorgefertigten Weg und ich taste mich da so ein bisschen vor. Es ist nicht immer das einfachste, oder am wenigsten riskante, aber es ist spannend.



Findest du, dass das einfacher ist außerhalb der Vereinigten Staaten? Dass die Interviews sich weniger darum drehen?



Es ist und bleibt eines der Hauptthemen, wo auch immer ich hingehe. Aber das ist okay, das stört mich nicht. Wenn ich im Ausland bin fragen mich die Leute meistens, warum in den Vereinigten Staaten soviel darüber gesprochen wird. Und das ist auch normal, denn es gibt nur wenige offen schwule Künstler. Ich möchte nur nicht, dass es mein Musik überschattet und das kann schnell der Fall werden wegen der Medien, die die Tendenz haben diese Thema zu sensationalisieren.



"Ich küsse gerne Typen auf der Bühne!"


Und man muss sagen, du tust ja nichts um es zu stoppen, im Gegenteil …



Ja, das stimmt, ich spiele damit. Ich zeige es auf der Bühne, in den Clips. Und es stimmt, dass einige meiner Kritiker sagen könnten: „Mir ist das egal, dass du schwul bist, aber ich möchte das nicht sehen.“ Das ist alles sehr amerikanisch. So wie ich das sehe, kann ich nicht verstehen, warum das ein Problem sein könnte, wenn sie doch sowieso schon wissen, dass ich schwul bin … Wenn jemand damit ein Problem hat, dann ist das meiner Meinung nach schlicht und einfach Ignoranz. Aber die gute Nachricht ist, dass die nächste Generation viel offener für all dies sein wird, wir bewegen uns also in die richtige Richtung. Aber es stimmt dass ich kompliziert bin und auch ein bisschen widersprüchlich. Ich möchte nicht, dass meine Sexualität meine Musik überschattet, dennoch spiele ich damit. Aber das tue ich größtenteils um eine Botschaft zu vermitteln. Ich werde weiterhin machen, was ich mache, egal, was andere Leute denken.



Dein Auftritt bei einigen Fernsehshows wurde letztes Jahr gestrichen nach dem „Skandal“ bei den American Music Awards, wo du einen Musiker während deiner Performance geküsst hast. Glaubst du, dass Öffentlichkeit immer gut ist? Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du irgendetwas ändern?



Nein, ich glaube nicht, dass ich irgendetwas ändern würde. Es ist passiert, es ist vorbei, und es war … eine lehrreiche Erfahrung. Aber die Tatsache, dass es eine Doppelmoral gab, war besonders offensichtlich und im Endeffekt ist es lachhaft, da meine Kritiker eigentlich nur bewiesen haben, dass ich recht hatte. Sie dachten ich mache das um zu Schocken, aber ehrlich, so tiefgründig war das nicht. Ich hatte ein Verlangen, ich habe einfach nur einen Musiker geküsst. Ich bin eine sehr sexuelle Person, aber die Leute wussten das nicht von American Idol, weil es eine Familiensendung ist. Und ich, ich bin nicht immer etwas für das allgemeine Publikum. Und ich denke, das Beste am Leben eines Künstlers ist es, sich selbst immer treu zu sein und die Leute können gut unterscheiden zwischen jemandem, der ehrlich ist und jemandem, der einfach nur eine komplett fabrizierte Persönlichkeit hat. Manchmal funktionieren Charaktere sehr gut. Lady Gaga ist ein wirklich sorgsam entworfener Charakter und es passt gut zu ihr. Ich, ich bin Adam und ich bin nur ich selbst. Nehmt mich wie ich bin, oder lasst es. Gutes und Schlechtes. Was ich gemacht habe, war ich. Ich küsse gerne Typen auf der Bühne! (lacht)



"Wenn es einen guten Zweck gibt, den man unterstützen kann, sollte man die Gelegenheit nicht verstreichen lassen"


Apropos Marketing, wir haben in letzter Zeit eine große Menge an Pop Songs bemerkt, die sich um das gleiche Thema drehen, das Anderssein, Toleranz, etc. Ich denke da an Keshas „We R Who We R“, Katy Perrys „Firework“ or Pinks “Raise Your Glass”. Das ist eine positive Botschaft und du redest über diese Dinge auch während deinen Konzerten, wenn du mit deinen Fans sprichst, aber dieser Trend wirkt etwas zynisch auf mich …



Ich verstehe, worauf du hinaus willst. Das stimmt, das ist gerade ein Trend. Aber da ich diese drei Sängerinnen schon getroffen habe und da ich ja auch selbst ein Sänger bin, weiß ich dass Pop so kommerziell ist, dass wenn sich die Möglichkeit bietet eine gute Sache auf ehrliche Art und Weise zu unterstützen, und wenn man Leute beeinflussen kann ihr leben besser zu machen, man diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen sollte, denke ich. Es ist echt spannend die Möglichkeit zu haben etwas Bedeutsames und Wohltätiges tun zu können. Auch wenn es nur ein einfacher Pop Song ist, steckt da eine Absicht dahinter, Leuten zu helfen besser zu akzeptieren wer sie sind. Das ist doch ein ziemlich nobles Unterfangen, egal von wem es kommt.



Du hast mehr als 800.000 Follower bei Twitter. Wie benutzt du diesen Account und wie hilft dir Twitter als Künstler?



Was ich mag, ist dass ich direkt über alles sprechen kann. Wenn es ein Gerücht gibt, kann ich das ansprechen. Wenn ich einen Rat zu einer Stadt brauche die ich nicht kenne, ist das auch so. Wenn ich meinen Fans danken möchte, dann tue ich das über Twitter. Manchmal benutze ich es auch für mein Privatleben, um mit anderen Künstlern zu reden. Ich kann auch Fotos hochladen. Ich liebe es und die Fans wissen dass ich das wirklich bin. Kein Agent, kein Plattenlabel oder sonst jemand. Das bin ich und es geht wirklich schnell.



"Es gibt viele Sänger, die die Töne nicht wirklich treffen, die wir auf ihren Alben hören."


Ich hab meinen Twitter Account genutzt um die Leute zu fragen, ob sie Fragen für dich haben, und ich hatte noch nie so viele Antworten. Die Fragen waren manchmal ziemlich überraschend, also hab ich ein paar davon ausgesucht.



Okay, schieß los!



Welchen Künstler würdest du von den Toten zurückbringen, wenn du könntest?



Michael Jackson… Freddie Mercury…



Was denkst du über Michael Jacksons posthumes Album und darüber dass wir noch nicht mal wissen, ob es wirklich er ist, der dort singt?



Ich habe noch nichts davon gehört und ich muss zugegen, da bin ich nicht wirklich auf dem Laufenden. Geht es darum, dass die Stimme nicht seine sein soll? Das ist möglich … Weißt du, heutzutage kann man im Studio vieles machen. Es gibt viele Sänger, die die Töne nicht wirklich treffen, die wir auf ihren Alben hören…



Das ist die seltsamste Frage die ich bekommen habe (und bei Weitem die seltsamste, die ich je gestellt habe)… Wenn du zwischen einem Einhorn und einer regenbogenfarbener Katze wählen könntest, was würdest du als Haustier aussuchen?



Keins. Einen Hund!



Magst du keine Katzen?



Nein, ich hasse Katzen. Und um ein Einhorn muss man sich meiner Meinung nach zu sehr kümmern. Das nimmt so viel Platz weg, kack überall hin, man muss es mit Heu füttern, und ich hab keine Ahnung was für ein Heu die fressen. Also nein, ich würde mir einen Hund holen.



"Mein Lieblingssong des Jahres? Be Good to Me von Sia"


Welchen Song, der dieses Jahr veröffentlicht wurde, hättest du selbst gerne gesungen?



(Stille) Es gibt da einen Song, den Sia geschrieben hat, der heißt „Be Good to Me“, den ich liebe. Sie ist unglaublich. Sie hat „You Lost Me“ für Christina Aguilera geschrieben für das Bionic Album. Ich finde den Song glänzend, sowohl die Stimme als auch die Produktion.



Außerdem performst du auf der Bühne eine Version von „Soaked“, was Matthew Bellamy für dich geschrieben hat, die mich an diesen Song erinnert.



Ja, für die Tour haben wir das Schlagzeug und die E-Gitarre entfernt um Platz für eine symphonische Atmosphäre zu machen.



Wenn ich dir jetzt sage, dass du auf der Bühne eine Mischung aus Pink und Christina Aguilera bist …



Danke! Das ist ein tolles Kompliment. Ich respektiere beide sehr und die sind nicht grundlos schon 10 Jahre im Business. Also vielen Dank, ich weiß das zu schätzen.



"Das ist die ganze Zeit so schön und gemein in der Pop Welt"


Was denkst du über alles was mit Christina Aguileras Album „Bionic“ passiert ist, was schon fast tot war bevor es überhaupt veröffentlicht wurde?



Ja, so ist das. Ich bin schon immer ein Fan von ihr, und auch wenn ich denke, dass es nicht ihr bestes Album war, gab es doch einige gute Songs. Ich weiß wirklich nicht was da passiert ist. Ich denke wir geben den Bloggern zu viel Macht. Aber das ist nur meine Meinung.



Manche sagen, sie sei selbst für ihren Flop verantwortlich, indem sie Lady Gaga kritisiert hat … Und sie hat sogar in einem Interview gesagt, dass sie keine Ahnung hat, wer das ist.



Ja, das stimmt, das war nicht das Beste was sie gesagt hat. Aber, auf der andern Seite, als die Leute ihre beiden Clips verglichen haben (Christina Aguileras „Not Myself Tonight“ und Lady Gagas „Bad Romance“, Anmerkung der Redaktion) war das weit hergeholt. Viele Leute machen ähnliche Sachen. Wenn du dir ein Video von Beyonce Knowles und eins von Rihanna angucken würdest, denke ich, dass du auch ähnlich Momente finden könntest. Und auch Gaga, so originell und genial sie auch ist, hat auch sich auch an andere angelehnt. Sie wurde sehr von Madonna inspiriert. Und sie gibt das zu. Und wenn man das „Alejandro“ Musikvideo anguckt, ist das Madonna! Das ist wirklich ermüdend zu hören, „diese Person hat die andere kopiert“. Beruhigt euch. Niemand kopiert irgendwen. Es existieren Trends, und wir können was in anderen Künstlern sehen, es gut finden und uns inspirieren lassen. Warum sollte das was Schlechtes sein? Das ist die ganze Zeit so schön und gemein in der Pop Welt. Entspannt! Ihr mögt den Song, dann ist das alles was zählt. Die Leute reden zum Beispiel schlecht über Kesha, dabei ist sie das netteste Mädchen der Welt.



Es stimmt, dass wir das Gefühl haben, dass ihre Persönlichkeit nicht wirklich rüber kommt … dass es wirklich viele negative Meinungen zu sie gibt.



Man muss sich zu einem gewissen Punkt auch die Frage stellen, wenn man soviel Negativität erhält, wie man dann reagieren würde. Und ich rede da nicht nur von ihr, sondern über diese Art von Attacken, das tut den Leuten weh. Und sie ist sehr sensibel, also bin ich mir sicher, dass ihr das weh tut.



Sie verriegelt sich stur hinter dieser Fassade …, gleichzeitig, wenn sie damit aufhören würden, könnte sie beschuldigt werden opportunistisch zu sein…



Das muss man machen! Man muss sich selbst treu bleiben, seinem Instinkt folgen. So hab ich das gemacht und trotzdem wurde ich letztes Jahr oft attackiert. Letztendlich denke ich, das die Leute sehr streng mit Promis sind, wirklich. Ich, ich war dieser Typ aus Los Angeles, mir war ein bisschen langweilig, ich wollte neue Möglichkeiten nutzen, ich bin zum Vorsingen zu einer Fernsehshow gegangen, hab jede Woche mein Bestes gegeben, bin zweiter geworden, konnte ein Album aufnehmen, ich kann mich anziehen wie ich möchte, ich mache mein eigenes Ding. Und ich würde die Leute gerne mal fragen, fuck, was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich versuche Musik zu machen die den Leuten gefällt, ich reise …



Aber um auf Kesha speziell zurückzukommen, sie hat dieses Bad Girl Image, die ihre Zähne mit Whisky putzt und Kleidung anzieht, die sie im Müll findet … das kommt so künstlich rüber, so wie Marketing…



Ja, vielleicht ein bisschen, Aber andererseits ist das auch wieder ein Beispiel für etwas, was die Leute zu ernst nehmen. Sie nimmt sich selbst nicht zu ernst, also warum tun das die Leute? Sie ist das Gegenteil von Gaga. Gaga ist sehr theatralisch, ernst und sehr in ihrem Charakter verborgen, ziemlich düster. Kesha, auf der anderen Seite, sagt, „Uns interessiert das einen Scheiß, wir wollen feiern“, und ich denke dass das in der Musik wichtig ist loslassen zu können, zu entfliehen. Das ist zum Teil worum es beim Pop geht.

-adamnews-

Also das Interview is echt super! Gefällt mir! Und egal welches Interview man mit Adam liest,es ist
immer witzig und Adam is wirklich schlau! Also ich find das er schon Ahnung so hat von andren Stars!
Und fakt ist nun:Adam mag keine Katzen! Und ihm is es egal was andre übe rihn denken aber das
wusste ich schon nur das mit den Katzen nicht.Aber lest und erfahrt selbst :D Adam is echt süß
ich hatte so Bauchkribbeln als ich das gelesen habe!


HES THE SWEETEST THE CUTEST AND THE AWESOMENEST :D HE IS,ADAM LAMBERT!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2010 18:00.

LoVeAdAmSOMUCH
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Re: Interview mit Charles Decant

von LoVeAdAmSOMUCH am 14.12.2010 18:01

Das Interview fängt bei der ersteb Frage an und nicht bei dem Vor-Text.


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Jelena
Gelöschter Benutzer

Re: Interview mit Charles Decant

von Jelena am 16.12.2010 19:54

Ich hab mal alles gelesen : D

Ich finde es gut, dass Adam auch mal Kesha verteidigt, die hat mir nämlich schon leidgetan xD
Das Interview ist verdammt lang :D

Musstest du das Interview auch auf Deutsch übersetzen?!

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LoVeAdAmSOMUCH
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Re: Interview mit Charles Decant

von LoVeAdAmSOMUCH am 16.12.2010 21:53

Ne das Interview zum Glück nicht,aber für ADAM hat ich das gemacht.


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Jelena
Gelöschter Benutzer

Re: Interview mit Charles Decant

von Jelena am 17.12.2010 13:40

Das glaube ich dir :-)
Wo findet man eigentlich solche Interviews?

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LoVeAdAmSOMUCH
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Re: Interview mit Charles Decant

von LoVeAdAmSOMUCH am 18.12.2010 23:57

Ich habe die immer von adamnews.de einfach mal vorbei schauen!
Da sind immer die neusten News...


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Jelena
Gelöschter Benutzer

Re: Interview mit Charles Decant

von Jelena am 20.12.2010 21:33

Stimmt, du hast ja unten die Quelle hingeschrieben xD
Das war eine blöde Frage...

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LoVeAdAmSOMUCH
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Beiträge: 401

Re: Interview mit Charles Decant

von LoVeAdAmSOMUCH am 21.12.2010 18:40

Ne wars ned :))
War ne gute aber jetz weißt dus ja


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